Weil es bei einer Begleitung vor allem darum geht, dass wir auf einer Wellenlänge sind: Let me introduce myself …
ÜBER MICH
Ich mag die kleinen Dinge im Leben, wie das Beobachten von Honig, der sich in einer heißen Tasse Tee auflöst, und wie die Tasse dann meine Hände wärmt.
Ich mag das Prasseln und den Duft von Regen.
Ich liebe klassische Konzerte der Atmosphäre wegen.
Ich kritzle gern in Büchern rum und knicke die Seite, anstatt ein Lesezeichen zu verwenden.
Ich beobachte gerne Verbindung zwischen Menschen – und sei es nur ein flüchtiges Lächeln.
The list goes on …
Ich glaube fest daran, dass die Dinge für mich und nicht gegen mich geschehen, dass alles mit einem Sinn geschieht, auch wenn ich ihn im Moment nicht sehe. Damit und mit einem Bollen an Lebensfreude gehe ich als Optimistin durchs Leben.
Wenn mein Akku mal leer ist, lade ich ihn an der frischen Luft, mit gutem Essen in Stille oder einem Mittagsschlaf wieder auf. Eine Umarmung mit einem geliebten Menschen bewirkt auch schon so viel.
Ich sorge gut für mich, bin gerne mit mir und bei mir. Ich bin sicher in mir.
Mentale Gesundheit erachte ich als ebenso hohes Gut wie körperliche Gesundheit. Beides bedarf liebevoller Zuwendung, Zeit und Hinschauen.
Ich zelebriere meine eigene Weiblichkeit und sehe Frauen als heilige Schöpferinnen, die Leben schenken können.
Mein Weg
Nach Bayreuth gezogen bin ich für mein Studium der Geoökologie. Geblieben bin ich für die Menschen, die hier in mein Leben gekommen sind und die Region, die so wunderschön ist.
Mein persönlicher Weg ging von der Ablehnung meines Zyklus, hormoneller Verhütung, die mich von mir selbst entfremdet hat, und dem Wunsch, genauso wie Männer “funktionieren” zu können, hin zu Achtsamkeit für mein zyklisches Sein, Authentizität, Selbstwertschätzung und einem regulierten Nervensystem. Natürlich ist dies kein abgeschlossener Prozess.
Obwohl ich selbst noch nicht Mutter bin, so brenne ich doch für das Thema Geburt. Denn es ist für mich der Inbegriff der Selbstermächtigung, der Eigenverantwortung und des Feminismus.
Der Wunsch, mit Menschen zusammen zu arbeiten, war schon immer in mir.
So habe ich mich dazu entschieden, die Ausbildung bei Antonia Unger zur Birthkeeperin zu machen. Hier wurde vor allem mein Vertrauen in Geburt gestärkt, sowie die Frau als einzige Expertin für ihre Geburt zu sehen.
Meine Empathie, meine Fürsorglichkeit und mein offenes Herz machen mich und meine Begleitung aus.
Die Liebes-Sprache, die ich am liebsten spreche, ist die der Hilfsbereitschaft, dicht gefolgt von Geschenken. Am liebsten würde ich noch eine neue Kategorie einführen und zwar bekochen. Für eine andere Person zu kochen und ihre Freude und den Genuss am Essen zu sehen erfüllt mich. Geschenke sind meist sowas wie: die erste Tomate, die an meinem Tomatenstrauch gewachsen ist, oder der Tee, bei dem ich an dich denken musste, oder die Kastanie am Wegrand, die ich mit positiver Energie für dich aufgeladen habe.
